Deutscher Beitrag zur Group on Earth Observations und zum Aufbau des Global Earth Observation System of Systems

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Katastrophenmanagement und Frühwarnsysteme

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Stürme, Fluten, Dürren, Erdbeben und nachfolgende Katastrophen verursachen weltweit zunehmende Opfer an Menschenleben und Sachschäden. Eine besser organisierte weltumspannende Überwachung des Systems Erde soll - unterstützt durch entsprechend einzurichtende regionale und lokale Warnsysteme - in die Lage versetzen, Menschenleben zu retten und Sachschäden deutlich zu verringern.

Die Tsunami Katastrophe im indischen Ozean vom Dezember 2004 hat gelehrt, dass in den betroffenen Gebieten mit einem funktionierenden Frühwarnsystem deutlich weniger Opfer zu beklagen gewesen wären. Weltweit sind daher große Anstrengungen im Gange, umfassende Frühwarnsysteme zu errichten. Deutschland leistet hierzu substanzielle Beiträge, u.a. für ein Frühwarnsystem im Indischen Ozean.

Erdbeobachtung ist auch bei der Katastrophenvor- und Nachsorge unverzichtbar. Bereits im Vorfeld werden Risikozonen kartiert und damit die Vorbereitung auf den Ernstfall wesentlich verbessert. Nach der Katastrophe helfen Geoinformationen bei Hilfseinsätzen und Schadenskartierungen. Sie tragen auch dazu bei, strukturelle Veränderungen zur Risikovermeidung voranzubringen. Das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) des DLR stellt solche Informationen zur Verfügung.


 

 
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